Grußwort Christoph Glogger
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder der Genossenschaft „Froh2Wo“,
ich freue mich sehr, dass mit Ihrem Engagement nun ein genossenschaftliches Wohnprojekt in Bad Dürkheim Realität wird. Im Fronhof II wird ein eigenes kleines Quartier entstehen, in dem Menschen allen Alters gemeinsam wohnen und ihre Wohngenossenschaft bewirtschaften.
Damit werden zwei wichtige Ziele umgesetzt, die wir als Stadt ganz ausdrücklich unterstützen: Zum einen entsteht ein Wohnprojekt, in dem Menschen unterschiedlicher Generationen unter einem Dach leben, sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam neue Formen des Miteinanders der Generationen erproben und leben. In Zeiten des demografischen Wandels sind solche Projekte für den Zusammenhalt unserer städtischen Gemeinschaft überaus wertvoll und vorbildlich.
Zum anderen stellt die genossenschaftliche Verfassung ihres Wohnprojektes sicher, dass das Geld, das Sie investieren auch langfristig im Projekt bleibt. Dadurch entsteht auf lange Sicht bezahlbarer Wohnraum, der zudem von der Genossenschaft gepflegt und weiter entwickelt wird. Das ist ein großartiges Beispiel nachhaltiger Wohnwirtschaft.
Der genossenschaftliche Gedanke ist uralt und wird immer wieder neu ausgestaltet und zeitgemäß umgesetzt. Das ist ein anstrengender sozialer und wirtschaftlicher Prozess, der nur in einer starken Gemeinschaft gemeistert werden kann. Ich gratuliere Ihnen, dass Sie diesen Weg so konsequent beschritten haben und wünsche in der Bau- und Wohnphase weiterhin gutes Gelingen!
Die Stadt Bad Dürkheim hat diesen Prozess von Anfang an begleitet und unterstützt. Das will ich gerne auch für die Zukunft zusagen. Ich würde mich freuen, wenn diesem Beispiel weitere Projekte in Bad Dürkheim folgen.
Alles Gute und beste Grüße aus dem Rathaus
Christoph Glogger
Bürgermeister
09.03.2018